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Petra Ratschenberger: "Mit Herz und Weitblick für Kinder und Schule"

  • VfFB
  • 27. Mai
  • 2 Min. Lesezeit
Petra Ratschenberger (geb. 1972) leitet seit Oktober 2023 die Private Volksschule und Mittelschule Linz – Brucknerschule des Vereins für Franziskanische Bildung. Ihre langjährige Erfahrung als Lehrerin und Schulleiterin sowie ihre tiefe Verbundenheit mit der Schule machen sie zu einer engagierten und wertschätzenden Führungskraft.
Petra Ratschenberger, Direktorin der Privaten Volksschule und Mittelschule Linz – Brucknerschule des VfFB
Petra Ratschenberger, Direktorin der Privaten Volksschule und Mittelschule Linz – Brucknerschule des VfFB

Ihr erster Tag an der Brucknerschule am 3. Dezember 2007 bleibt ihr besonders in Erinnerung – nicht zuletzt wegen des Schneechaos-Staus, durch den sie mit großer Verspätung ankam. Doch trotz dieses turbulenten Starts fand sie rasch ihren Platz im Schulalltag: Zunächst als Religionslehrerin in der Volksschule und Mittelschule, später als Klassenlehrerin in der Volksschule.


Im Jahr 2018 übernahm sie die Leitung der öffentlichen Volksschule Harbach in Linz und sammelte wertvolle Führungserfahrungen, bevor sie 2023 als Direktorin an die Brucknerschule zurückkehrte. Während ihres Studiums und danach lernte sie verschiedene Arbeitsbereiche kennen: im Bankwesen, in der Gastronomie sowie als Erzieherin in einem Lehrlingsheim. Ihre Laufbahn als Lehrerin begann sie 2003 als Religionspädagogin in der Mittelschule Pregarten.


Leidenschaft für Bildung und Entwicklung

Die Entscheidung für ihren Beruf traf Petra Ratschenberger aus ihrer Freude am Austausch mit Menschen heraus – ob klein oder groß. „Ich genieße es, die Entwicklung von Kindern zu beobachten und zu begleiten,“ erklärt sie. Besonders faszinierend findet sie, dass ihr Beruf über die Jahre hinweg immer abwechslungsreich geblieben ist: „Ob als Religionslehrerin, als Volksschullehrerin oder jetzt als Direktorin – jeder Tag bringt neue Begegnungen, die mir Freude bereiten.“


Zu den Herausforderungen ihres Berufs gehört der Versuch, Wege und Möglichkeiten zu finden, um Kinder trotz begrenzter Ressourcen bestmöglich zu fördern. Gleichzeitig legt sie großen Wert darauf, „das große Ganze“ zu sehen, ohne den Blick für das Kleine und Verborgene zu verlieren.


Am Verein für Franziskanische Bildung schätzt sie besonders die menschliche und herzliche Atmosphäre: „Es ‚menschelt‘ – das fällt mir ganz spontan ein. Es ist schön, in einer Einrichtung zu arbeiten, die eine gemeinsame Grundhaltung trägt und diese auch im täglichen Miteinander spürbar werden lässt.“


Würde sie sich noch einmal entscheiden müssen, würde sie nichts ändern. „Ich bin dort, wo ich sein soll,“ sagt sie überzeugt.


Franziskanische Werte umzusetzen heißt für Petra Ratschenberger, Begegnung auf Augenhöhe im Schulalltag zu fördern und den Schülerinnen und Schülern eine klare Werteorientierung mitzugeben.


Foto © Andreas Binder


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