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Viola Schein, ORG Vöcklabruck: „Es geht darum, für sich selbst einzustehen“

  • VfFB
  • 15. Nov.
  • 1 Min. Lesezeit

Die Gewinnerin des Redewettbewerbs 2025 der Soroptimistinnen Gmunden, im Portrait


Viola Schein © Ida Mair
Viola Schein © Ida Mair

Wenn Viola Schein auf einer Bühne steht, ist von Nervosität kaum etwas zu spüren. Sie spricht klar, bestimmt – und mit einer Botschaft, die sie selbst bewegt. „Grundsätzlich war es mir beim Redewettbewerb sehr wichtig zu vermitteln, wie ich mich fühle“, sagt die 16-Jährige. „Ich glaube, das ist mir gut gelungen, weil viele nach meinem Auftritt meinten, sie hätten meine Gefühle verstanden und gespürt, was ich sagen will.“


Viola wurde am 3. Juni 2009 geboren und besucht die siebte Klasse des Kommunikations- und Medienzweigs im privaten Oberstufenrealgymnasium (ORG) Vöcklabruck des Vereins für Franziskanische Bildung (VfFB). In ihrer Freizeit spielt sie Querflöte oder unternimmt viel mit ihren Freundinnen und Freunden – Skifahren im Winter, Schwimmen im Sommer. Seit ihrem ersten Auftritt beim Landes-Jugendredewettbewerb in Linz ist eine weitere Leidenschaft dazugekommen: das Reden vor Publikum.


Who run the world? Wer regiert die Welt? Wohl eher Geld als Mensch, aber schon gar nicht ich. Denn wer bin ich? Ich bin eine Frau, eine Frau von Vielen. Eine von denen, wozu erwähnen, die noch immer nicht gleichberechtigt ist. Eine von denen, zum Schämen, für die Gewalt noch immer alltäglich ist. Eine von vielen, doch nur nicht aufspielen, die sich noch immer nicht in jeder Situation sicher fühlt ... Auszug aus dem Poetry Slam von Viola Schein

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