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360 Graz in 360 Sekunden

Aktualisiert: 27. Sept.


Ausstellungen und Museumsprogramme finden vermehrt im digitalen Raum statt. Die Online-Angebote sind überwiegend von Museumsschaffenden erarbeitet und gestaltet. Wie sehen Jugendliche diese? Sind diese attraktiv gestaltet? Welche Inhalte und Angebote sind dabei besonders ansprechend und interessant? Welche nicht?


“360 Graz in 360 Sekunden“ ist ein partizipatives Culture Connected Projekte. Es handelt sich hierbei um eine museale und digitale Dauerausstellung des Graz Museums zur Stadtgeschichte. Die Schülerinnen und Schüler der ORG des Schulvereins Schulschwestern Graz erarbeiten gemeinsam mit dem Stadtmuseum die Inhalte. Das Projekt schärft ihr historisches Bewusstsein, ihre Team-Fähigkeit und Kreativität.


Die Jugendlichen kreieren Kurzfilme zum Ausstellungsthema, in dem sie selbst sowohl die inhaltliche als auch die gestalterische Linie erarbeiten und umsetzen.


Sie wählen unterschiedliche Filmgenres für ihre Umsetzung: ein dokumentarischer Film zu Geschlechterrollen sowie ein Spielfilm zu Rechtsprechung im Mittelalter. Sie erhalten Anleitungen von professionellen Filmschaffenden und Unterstützung von ihrer Klassenlehrerin sowie zwei Kulturvermittlerinnen. Im praktischen Teil – dem Filmdreh – arbeiten die Jugendlichen mit Foto-Kameras, Stativen, Aufnahmegeräten und beziehen hier ihre alltäglichen digitalen Medien ein: Handy, Laptop oder Stand-PC. Sie benutzen die verschiedenen Geräte einerseits für das Filmen, andererseits für Recherche-Arbeiten und die Dokumentation. Sie lernen digitale Medien in der Sammlung, in der Ausstellung und der Objektpräsentation kennen und diskutieren darüber. Sie treffen die Pressesprecherin des Museums, die ihnen einen Einblick in die Werbe- und Marketing-Strategie des Museums sowie Tipps für das Filmemachen gibt.





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