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Mut tut gut – Versöhnungstage am Franziskus Gymnasium in Wels

  • VfFB
  • 6. Mai
  • 1 Min. Lesezeit
Diözesanbischof Manfred Scheuer sprach kürzlich den Wunsch aus: „Möge unser Weg durch das Heilige Jahr 2025 ein Weg der Versöhnung und der Eintracht werden! Dann können wir in den Liedtext des Moraltheologen Thomas Laubach-Weißer einstimmen: „Wo Mensch sich verbünden, den Hass überwinden, und neu beginnen, ganz neu, da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns.“ (Linzer Kirchenzeitung vom 4.3.2025)

Wir alle machen immer wieder die Erfahrung, wie schwierig es ist, mit Schuld und Versagen umzugehen.   Auf der anderen Seite liegt eine große Chance darin, persönliches Versagen einzugestehen, nicht zu verdrängen und damit Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen. Oft genug spüren wir jedoch, dass es bei allem guten Willen nicht gelingt, mit uns selbst ins Reine zu kommen und dass wir Hilfe brauchen.


Ein äthiopisches Sprichwort fasst diese Erfahrung zusammen: „Das Wort, das dir hilft, kannst du nicht selber dir sagen.“ 


Dafür waren die erstmals durchgeführten Versöhnungstage im Franziskus Gym Wels zum Ende der Fastenzeit da. Bei Stationen in der Kapelle, dem Versöhnungs- bzw. Begegnungscafe im „Aquarium“ konnten die Schüler*innen nach einer kleinen „Mutprobe“ sich die Hände reichen und das Gespräch mit einem*r (hoffentlich) wiedergefundenen Freund*in bei Tee und Keksen suchen.



Bildnachweis: Franziskus Gymnasium Wels


In der Kapelle gab es die Möglichkeit zur Aussprache mit einem Geistlichen und zur Segnung von Freundschaft. Die Schüler*innen konnten eine Vergebungs- oder Freundschaftsbrief schreiben oder auch Belastendes sich von der Seele schreiben und danach schreddern.


An eine „Klagemauer“ wurden Bitten an Gott geheftet, die Sr. Felicia in ihre Gebete miteingeschlossen hat. Ein Danke an Sr. Felicia!


Mag. Martin Wiesbauer

Im Auftrag der Schulpastoralgruppe



 
 
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